03.12.2020Lassen Sie Ihre vermögenswirksamen Leistungen nicht verfallen
Null- und Negativzinsen begleiten uns nach wie vor. Sie können dem Nullzins aber gegenwirken – denken Sie z. B. einfach an Ihre vermögenswirksamen…
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Der Kriminalstatistik zur Folge wird in Deutschland alle drei Minuten eingebrochen. Die Dreistigkeit und Gewaltbereitschaft der Diebe nimmt dabei immer mehr zu. Einbrüche ereignen sich heute meistens tagsüber, wobei die Diebe leichtes Spiel haben, denn die wenigsten Wohnungen und Häuser sind ausreichend gegen Einbrüche gesichert.
Wer nach dem Motto „Bei mir gibt es nicht zu holen“ lebt, der irrt. Laut Untersuchungen wird der Wert der eigenen Besitztümer häufig unterschätzt – und zu Geld lässt sich so gut wie alles machen. Gerade vor der Feriensaison sollte man sich mit dem Thema Einbruchsprävention befassen, denn in dieser Zeit geschehen die häufigsten Wohnungseinbrüche.
Die Höhe der Einbruchschäden hat laut dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit ca. 480 Millionen Euro Rekordniveau erreicht, das sind 20 Millionen mehr als im Vorjahr. Im Schnitt liegt die Schadenshöhe bei 3.330 Euro pro Einbruch. Im Fokus der Einbrecher liegen dabei teure Elektrogeräte wie Kameras, Computer oder Mobiltelefone. Aber auch Uhren, Schmuck und Bargeld sind bei den Dieben gerne gesehen.
Sicherheitsvorkehrungen verhindern jedoch etwa in einem Drittel aller Einbrüche die Tat als solche. Dabei gilt: Je länger der Einbrecher für den Einstieg in die Wohnung benötigt, desto höher die Chance, dass er den Versuch abbricht und das Weite sucht. Daher sollten bei einem Otto-Normal-Haushalt die vorhandenen mechanischen Sicherungsvorrichtungen (Türen, Schließzylinder etc.) einer Prüfung unterzogen werden. Hierzu gibt es in vielen Bundesländern das kostenfreie Angebot der Polizeilichen Beratungsstellen, die sich das Wohnobjekt vor Ort ansehen und mögliche Schwachstellen erläutern. Informationen können auf www.k-einbruch.de sowie www.polizei-Beratung.de eingeholt werden.
Unsere ergänzenden Tipps:
Im Notfall sollte umgehend die Polizei sowie die Versicherung verständigt werden. Wichtig ist hierbei für beide eine sogenannte „Stehlgutliste“, mit den genauen Angaben was gestohlen wurde, anzufertigen.
Hausratversicherungen bieten Schutz im Fall eines Einbruchs und ersetzen zumindest den materiellen Schaden. Wichtig ist es sich bereits im Voraus Gedanken darüber zu machen, ob die bei Vertragsabschluss angegebene Versicherungssumme (hier gilt der Neuwert des Hausrates) noch ausreichend ist oder ob diese angepasst werden muss. In Bezug auf die eigenen Wertsachen (dies sind z. B. Bargeld, Geldkarten, Urkunden, Sparbücher, Wertpapiere, Schmuck, Edelsteine, Perlen, Briefmarken, Münzen, Medaillen, Wertgegenstände aus Gold, Platin oder Silber sowie Pelze, handgeknüpfte Teppiche, Gobelins, Kunstgegenstände und teilweise Antiquitäten) sollte besondere Acht gelegt werden.
Gerne beraten wir Sie zu diesem Thema, besprechen mit Ihnen Ihre aktuelle Situation und ermitteln Ihren Bedarf. Kontaktieren Sie uns einfach.